Wir zählen zu den Gewinnern des diesjährigen Afrika Communiy Award, ausgeschrieben von Money Gram:
1. Platz in der Kategorie Soziales Engagement:

Wir zählen zu den Gewinnern des diesjährigen Afrika Communiy Award, ausgeschrieben von Money Gram:
Hier eine Zusammenstellung der Aktivitäten 2018:
Die Tagesstätte bekam endlich einen Stromanschluss. Darüber hinaus wurden Geländer und Handläufe angebracht.
Ganz besonders gefreut hat uns, dass wir mit Unterstützung von Engagement Global einen Brunnen für die Einrichtung bohren konnten, sowie einen Tank installieren. Damit sind wir nun von der unzuverlässigen Wasserversorgung unabhängig.
Es konnten weitere Einrichtungsgegenstände angeschafft werden, bzw wurden gespendet, wie Stühle, Pflegebett, Spiele und Fernseher.
Des Weiteren gab es weitere Rollstühle und Pflegehilfsmittel zu verteilen. Davon konnten auch behinderte junge Menschen profitieren.
Und es gibt nun eine Krankenschwester und drei Helferinnen, die regelmässig Vitalfunktionen kontrollieren. Das stößt auf großes Interesse.
Nach 4 Jahren Bauzeit konnte die Tagestätte Wenchi, Ghana ihrer Bestimmung übergeben werden. Übereinstimmend wurde beschlossen, sie nach dem verstorbenen Bruder der Vorsitzenden von AHA und Initiatorin, Frau Lucy Schnurpfeil zu benennen, der seinerzeit den Erwerb des Grundstücks möglich gemacht hat. Daher heisst es nun Akwaboah house.
An zwei Wochenenden wurde das Gebäude zum einen dem traditional council, zum anderen den bei der lokalen NGO registrierten und betreuten Alten vorgestellt. Mit dabei war auch eine Vertreterin des Hauptsponsors, des AWO Kreisverband Wiesbaden.
Nun können erste Aktivitäten starten. Zunächst werden Begegnungstage eingerichtet. In der nächsten Stufe soll Aufklärung über Hygiene und Ernährungsberatung geboten werden. Offen ist noch das Konzept über das Verpflegungsangebot.
Sicher sind noch einige Restarbeiten am Gebäude zu erledigen, sowie einiges an Austattung zu besorgen. Hierzu bitten wir auch weiterhin um Unterstützung. In Planung befindet sich des Weiteren auch die Bohrung eines Brunnens, um die Wasserversorgung sicher zu stellen, denn es gibt zwar einen Anschluss ans öffentliche Netz, derzeit wird jedoch nur sproradisch Wasser (an zwei Tagen die Woche) geliefert.
Front Ansicht und Eingangsbereich
Traditionelle Zeremonie und Aufenthaltsraum
Aufenthalts- und Ruheraum
Veranda Küche Zugang zu Toilette und Dusche
Blick auf das Gelände
Ausbildung der Ehrenamtlichen
Auch eine Facette unserer Tätigkeiten. Einführung in die Altenpflege für die Ehrenamtlichen vor Ort. Durchführung im Rahmen der Kooperation mit dem Methodist Hospital Wenchi, geleitet von der Gemeindeschwester Cecilia Yeboah.
Wir möchten noch auf zwei Termine im Mai hinweisen, denen wir teilnehmen, bzw. die wir mitgestalten:
Am 21. Mai sind beim Bonner Kultur- und Begegnungsfest Vielfalt! mit einem Stand vertreten, an dem man sich über unsere Arbeit informieren, und dabei ghanaische Küche geniessen kann:
Faltblatt Vielfalt! Das Bonner Kultur- und Begegnungfest
Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Am 26. Mai gestalten wir einen Vortrag und Diskussion im Rahmen Vortragsreihe „Flucht und Behinderung“ des Netzwerks FBK (Flucht-Behinderung-Krankheit). Dabei geht es um Einblicke in das Gesundheitswesen und den Umgang mit Behinderung in Ghana.
Veranstaltungsort und Zeit: Haus Migrapolis – Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18, Freitag, 26.05.2017 14 Uhr
Zum zweiten Mal bereisten wir mit unseren Freunden Beatrice Remmert und Heini Staub vom AWO Kreisverband Wiesbaden Ghana, um uns über den Baufortschritt des Day care centers zu informieren und um weitere Massnahmen zu organisieren, die den Betrieb der Einrichtung betreffen. Es gelang uns, sowohl geeignetes Personal zu finden, als auch eine Kooperation mit dem Methodist Hospital ins Leben zu rufen, die uns bei der Ausbildung und beim Betrieb unterstützt.
Darüber hinaus konnten wir Beratungsstunden in Sachen Gesundheitsaufklärung, sowie Schulungen im richtigen Umgang mit Pflegehilfsmitteln abhalten.
Zu guter Letzt stand ein Besuch bei einem befreundetet Physiotherapeuten in Sunyani auf dem Programm, der auch eine kleine Werkstatt für Prothesen unterhält.
Abstimmung mit der Gemeindeschwester Cecilia Yeboah und ihren Krankenschwestern über Ausbildung pflegender Angehöriger und der ehrenamtlichen Mitarbeiter, sowie Regularien zum Betrieb der Tagesstätte.
Auch der Umgang mit dem Rollator will gelernt sein. Dazu kommen Beratungsgespräche.
Bilder vom Bau und nachfolgend sieht man auch, dass wir unsere Spendenfliesen aus dem Benefiz Buffet endlich aufhängen konnten.
In den nachfolgenden PDF Dateien befinden sich Informationen über die von uns betreuten Personen und wie wir bisher erfolgreich helfen konnten:
Mobilität durch Rollstuhl : Aktion Rollstuhl
Schwerpunkt Hygiene: Toiletten
Einfache Gehilfen: Rollatoren Walker_stick
Und hier zur Erinnerung noch einmal das Tagesstätten Projekt:
Mittlerweile sind die ersten 3 Räume (Ruhezimmer, Aufenthalts/Veranstaltungsraum) fertig gestellt. Der nächste Schritt ist nun die Toilettenanlage. Damit könnte dann der Betrieb mit ersten kleinen Veranstaltungen beginnen. Damit es aber soweit kommt, sind wir auf weitere Spenden angewiesen. Daher an dieser Stelle die Bitte um Unterstützung. Jede Zuwendung ist willkommen.
Darüber hinaus konnten dieses Jahr wieder reichlich Rollstühle und Rollatoren an bedürftige Alte verteilt werden, die wir noch vom letzten Mal eingelagert hatten. Dabei wurden wir wieder mit bewegenden Schicksalen konfrontiert. Viele leiden unter Vereinsamung oder Vernachlässigung durch Imobilität.
Hier aktuelle Bilder vom Bau:
Auch in anderen Ländern Afrikas reift die Erkenntnis, dass auch der Gruppe der Alten Aufmerksamkeit geschenkt werden muß. Hier ein Beispiel unserer engagierten Freunde von Nyumba ya Wazee aus Antwerpen, mit denen wir uns im vergangenen Jahr getroffenund ausgetauscht haben. Ihr Projekt einer Altentagesstätte in nun in Betrieb gegangen: